S Axomera®-Therapie nach Prof. Molsberger

Axomera®-Therapie  nach Prof. Molsberger

Axomera®-Therapie

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Axomera®-Therapie nach Prof. Molsberger ist ein innovatives Verfahren zur Schmerzmodulation, das  in der neurologischen Schmerztherapie neue therapeutische Perspektiven eröffnet.

Der wissenschaftliche Name ist Percutaneous Bioelectric Current Stimulation (PBCS). Die Methode nutzt definierte, niederfrequente elektrische Impulse, die über die Haut appliziert werden. Diese Impulse imitieren physiologische elektrische Signalverläufe des Nervensystems und zielen darauf ab, neurogene Entzündungsprozesse zu modulieren und gestörte Regenerationsprozesse zu normalisieren. Über 30 Minuten wird mit Hilfe von feinen elektrischen Sonden (ähnlich Akupunkturnadeln) punktgenau in das erkrankte Gewebe ein unipolarer, statischer Strom eingebracht. Die Therapie ist weitgehend schmerzfrei.


Neurologische Indikationen sind z.B.

  • Kopfschmerzsyndrome
    u. a. Cluster-Kopfschmerzen, Trigeminus/ N.occipitalis-Neuralgie, Migräne, Spannungskopfschmerz,  begleitend zur Prophylaxe oder zur Akutintervention.
  • Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS Typ I und II)
    Einsatz im Rahmen multimodaler Konzepte zur Reduktion neuroinflammatorischer Prozesse, Verbesserung der Mikrozirkulation sowie funktioneller Reorganisation.
  • Radikuläre Schmerzsyndrome
    wie z. B. zervikale oder lumbale Radikulopathien, Ischialgie, Reizzustände im Rahmen von Spinalkanalstenosen.
  • Zentrale Schmerzsyndrome
    z. B. nach Schlaganfall, bei Multipler Sklerose oder nach Querschnittsläsion – im Einzelfall als adjuvante Maßnahme.

Die Axomera-Therapie wird nur in ärztlichen Zentren durchgeführt, die sich zu medizinischen und wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen verpflichtet haben. Unsere Praxis ist Teil dieses Verbundes.

Die Axomera-Therapie ist eine Selbstzahlerleistung und wird ähnlich wie die fokussierte Stoßwelle in Rechnung gestellt. Privatkassen übernehmen in den meisten Fällen die Therapiekosten.